Viren & Bakterien - Freunde oder Feinde? 

 

"Wir haben unsere Evolution schon gemeinsam mit Mikroben durchlaufen,

 lange bevor wir Menschen wurden."

 

Allanna Collen

(„Die stille Macht der Mikroben“, Riemann Verlag München, 2015, S. 20)

 

 

 

Sind Viren und Bakterien unsere Feinde oder unsere Freunde? Nun, Freunde können ein feindliches Verhalten entwickeln und Feinde sich plötzlich als Freunde offenbaren, oder nicht? Wir selbst können mit jemanden in friedlicher Gemeinschaft leben und für einen anderen wäre das der Beginn einer Kriegssituation, die so oder so ausgehen kann, nach dem Motto: „Der Stärkere gewinnt.“ Oder wäre das nicht eher ein trügerisches Ergebnis? Vielleicht hat der angeblich besiegte Feind sich nur zurückgezogen, um neue Kräfte zu sammeln und sich besser neu zu tarnen, um beim nächsten Angriff zu gewinnen. Vielleicht hat der angebliche Sieger nur für den Moment den Sieg davongetragen und der ganze Kampf hat ihn vielmehr geschwächt und zerstört, wodurch er dem nächsten vielleicht sogar harmloseren Krieger ein leichtes Opfer wird. Wer weiß das alles schon so genau, dass er feststehende Urteile fällen könnte und Entscheidungen treffen wollte, was über das eigene persönliche Wohl hinausgeht, indem er anderen Verhaltensweisen aufzuzwingen versucht und ihm sagen will, was gut oder schlecht für ihn ist?

Diese Gedanken, die mich im Moment bewegen, resultieren aus dem Verhalten unserer Regierung und den Medien, die immer stärker eine Impfpflicht propagieren, die dazu keinen Schutz vor Viren und Nebenwirkungen sowie Folgeschäden garantieren kann. Die Auswirkungen auf unser Immunsystem und unsere Gesundheit dazu sind sehr widersprüchlich. Auf jeden Fall ist es ein Eingriff in unser Immunsystem und macht es aggressiv. Dass das nicht jeder möchte, ist zu akzeptieren. Gleichermaßen sind diejenigen zu akzeptieren, die diesen Eingriff möchten. Wie feindlich sich Viren in uns verhalten, hängt von vielen Faktoren ab.

Doch eines ist gewiss, wir alle haben die Möglichkeit, selbst feindliches Verhalten aufzugeben und stattdessen uns mit Wissen und Weisheit zu stärken und zu nähren und Toleranz und Akzeptanz Andersdenkenden und Anderes Wissenden gegenüber zu zeigen.

Was weiterhin gewiss ist, dass Forschung nie vollständig und abgeschlossen ist und deren Ergebnisse kein Garant dafür sind, dass nicht über kurz oder lang deren Ergebnisse widerlegt werden können.

 

 "Jeder Mensch ist ein Zoo und beherbergt eine Artenvielfalt,

die an jene Regenwälder des Amazonas erinnert."

 

Bert Ehgartner

"Die Hygienefalle" 

 

Unser Zeitalter ist geprägt von der Jagd auf Mikroben. Man versucht, sich zu Wappnen vor einer eventuellen Bedrohung und Vernichtung. Doch wenn man bedenkt, dass wir von 100 Billionen Mikroben besiedelt sind und sie in der Mehrzahl gegenüber menschlichen Zellen und Genen sind, dann müssen wir uns doch wohl eher eine andere Frage stellen. Was machen wir falsch, wenn diese für uns stets problematischer werden?

Heute haben wir Angst vor allen möglichen Infektionskrankheiten. Es wird geimpft gegen ganz normale Kinderkrankheiten. Masern gehörte zu den ganz normalen Kinderkrankheiten und wenn sie durchlebt waren, boten sie lebenslangen Schutz. Dr. med. Buchwald schreibt in seinem Buch, dass dieser Schutz sogar von der Mutter auf den Säugling übertragen wurde und dieser Säugling vor Masern somit geschützt war. Dann als Kind, meist im Vorschulalter, bekommt es selbst die Masern und ist dann wieder für das ganze Leben geschützt. Die Natur hat sich doch im Grunde alles perfekt ausgedacht und ist bestens organisiert. Das bieten die Impfungen alle nicht.

Mir gefiel seine Geschichte, in der er schrieb, wie es ihm erging. Es war Ostern und die Oma sagte plötzlich, dass der Junge nächstes Jahr zur Schule kommt und noch keine Masern hatte. Daraufhin wurde er zu Kindern geschickt zum Spielen, die die Masern gerade hatten. Ruckzuck war er angesteckt. Die Oma pflegte das nun an Masern erkrankte Kindlein ein paar Tage liebevoll und alles war überstanden. Er war später seiner Oma noch dankbar, während er als Arzt im Krankenhaus auf einer Station arbeitete, wo Menschen mit Infektionskrankheiten lagen. Er steckte sich nicht an.

Heute haben wir die reinste Impfindustrie. Neue Impfstoffe werden gefeiert, auch wenn sie sich später als schädlich für den Gesamtorganismus erweisen.

„Überall sind wir noch konfrontiert mit Denkmustern, die ihren Ursprung tief im 20. Jahrhundert haben: im allzu simplen, schwarz-weißen Weltbild der Mikrobenjäger, die im Endsieg gegen feindliche Keime die Voraussetzung für Gesundheit sahen. Natürlich lässt sich ein simples Weltbild viel einfacher vermitteln als komplexe Zusammenhänge. Und es lässt sich auch viel besser vermarkten: Es müssen nur Ängste geschürt und dann einfache Lösungen angeboten werden. Für jedes Risiko gibt es einen Test, eine Therapie, eine Pille… Der Medizinzweig gehört heute zu den mächtigsten Wirtschaftszweigen, angefeuert von den Strategen der Pharmaindustrie, welche Gesundheitspolitik und Behörden hilflos vor sich hertreiben.“

(Bert Ehgartner: „Die Hygienefalle – Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien“, Ennsthaler Verlag, Steyr, 2015, Pos. 125-132)

Mit diesem Artikel möchte ich einfach meine Gedanken darlegen und anhand von Zitaten das Wissen und die Erfahrungen von einigen Forschern und Gesundheitsexperten niederlegen. Es sind Forscher, die die Bedeutung des Immunsystems und eines gesunden Körpermilieus bei der Abwehr von Krankheiten erkannt haben bzw. sich damit auseinandergesetzt haben. 

In einer Artikel der „Frankfurter Allgemeine“ vom 26.11.2016 von Hildegard Kaulen „Mit schlechten Absichten und gutem Karma“ zum Thema „Mikrobiom“ und damit auch zu Viren, die in unseren menschlichen Körper sind, las ich folgendes:

„Viren bilden die größte und vielfältigste Gruppe unter den Mikroorganismen. Ein Gramm Kot enthält bis zu einer Milliarde Viren, aber nur hundert Millionen Bakterien… Viren sind nämlich weder konstant krankheitsauslösend noch immer und überall harmlos.“ Sie schreibt weiter: „Außerdem hängt der Ausgang einer Virusinfektion vom Gesundheitszustand und dem Immunsystem des Betroffenen ab.“ (www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/der-nutzen-von-viren-im-menschlichen-koerper) 

Genau das ist für mich auch der Punkt, warum ich eine flächendeckende Impfpflicht nicht nur für sinnlos, sondern auch für gefährlich halte und ich grundsätzlich frei darüber entscheiden möchte, ob ich einem Impfstoff will oder nicht. Jeder trägt die Verantwortung für seinen Körper und deshalb darf auch niemand anders darüber entscheiden und verfügen. Wenn ich nicht mal mehr über meinen eigenen Körper verfügen und bestimmen darf, dann brauch ich auch gar keinen mehr. Dann brauche ich nicht mehr hier sein. Doch ich möchte ihn nicht der Forschung für Experimente zur Verfügung stellen, nur weil sie mächtig genug sind, die Regierung hinter sich zu haben.

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Fragen zur Gesundheit und Ernährung und dabei konnte ich auch erfahren, Gesundheit kommt von einer gesunden und natürlichen Lebensweise, die für ein gesund reagierendes und sich verhaltendes Immunsystem sorgt.

Wir haben uns zu dem, was wir heute sind, im Zusammenspiel mit Bakterien und Viren entwickelt. So konnten wir auch ein Immunsystem entwickeln, dass uns im Zusammenspiel mit der Umwelt überleben ließ und uns die Möglichkeit gab, uns weiter und zu Höherem zu entwickeln.

Selbst Pasteur, mit dem die Pasteurisierung kam, bekannte auf dem Sterbebett, dass der Boden, das Milieu es ist und nicht die Mikrobe, was entscheidend für den Gesundheitszustand ist. Ob die Krankheit sich entwickeln kann oder nicht und wie schwer der Verlauf ist, entscheidet der Boden, auf dem sie gedeiht oder eingeht. Damit hatte er Prof. Dr. Bechamt seiner Aussage zugestimmt: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“

Doch leider war es zu spät. Der Wissenschaft gefiel es, dass Bakterien, Viren und andere Mikroben unsere Feinde sind, die man bekämpfen muss, damit der Mensch gesund ist. 

Damit hat auch der Feldzug begonnen, unsere Lebensmittel möglichst restlos des Lebens zu berauben, damit sie keine Gefahren in sich bergen können, die uns angreifen können.  

Wandmaker schrieb sehr zutreffend, dass Viren und Bakterien unsere Helfer sind: „Bakterien und Viren sind Aasvertilger und damit unsere besten Helfer und Räumkolonnen, weil sie den von uns selbst produzierten Müll im Körper wegschaffen. Ohne sie finden wir uns ganz schnell auf den Friedhof wieder.“ (Helmut Wandmaker: „Rohkost statt Feuerkost“, Goldmann-Verlag, S.49)

Tja, will die Natur uns auf diesem Wege beseitigen, weil sie alles Kranke beseitigen will, das sich nicht an seine Naturgesetze hält? Fliegen fliegen auch nicht zur sauberen Mülltonne. Ist Krankheit somit nicht ein Aufruf an uns, etwas an der Lebensweise zu korrigieren, damit wir wieder auf natürliche Weise gesunden sollen? Ich glaube jedenfalls nicht, dass es ein Aufruf ist, Krieg zu führen, sondern dass Harmonie wiederhergestellt werden soll mit den Wesen, mit denen wir uns zusammen entwickelt haben.

So möchte ich hier gleich ein weiteres Zitat folgen lassen von Ehgartner: „Robert-Koch-Experte Christoph Gradmann. „Dass Keime sich einmal so und einmal so verhalten, hielt Koch für eine Schnapsidee Pasteurs, mit der er nichts anfangen konnte.“ Leider blieb die Resonanz auf den heroischen Versuch Pettenkofers gering. Der Sohn eines Bauern, der es wegen großer Verdienste bis zum Erbadel gebracht hatte, gab sich geschlagen und trat von allen Funktionen zurück. Er realisierte, dass Kochs Thesen den Sieg davon getragen hatten … Was die Infektionswege der Cholera betrifft, hatten aus heutiger Sicht beide Streithähne Recht und Unrecht. In Hamburg hatte sich gezeigt, dass die Cholera sehr wohl über das Trinkwasser verbreitet wurde wie Koch glaubte… Umgekehrt hing es jedoch keineswegs vom Keim alleine ab, ob jemand erkrankte oder nicht, wie Koch dachte. Obwohl das verseuchte Trinkwasser von der zentralen Anlage in alle Wohnviertel geliefert wurde, erkrankten vor allem die unterprivilegierten und mangelernährten Menschen des hygienisch verwahrlosten Gängeviertels… Cholera erwies sich damals – genau wie heute – als eine Krankheit, die dem Elend folgt…“ (Bert Ehgartner: „Die Hygienefalle – Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien“, Ennsthaler Verlag, Steyr, Pos,1025)

Pettenkofer hatte nicht die Lobby hinter sich wie Koch. Sein Selbstversuch, zu dem er Mitarbeiter und Schüler eingeladen hatte, bei dem er die Cholera-Kultur, die ca. einer Milliarde Bazillen enthielt, zu sich nahm, wurde später regelrecht heruntergespielt, weil man nicht zugeben wollte, dass das Körpermilieu bei einem Krankheitsverlauf eine große Rolle spielt, also wie sich Keime auswirken. Dass, obwohl sein Stuhl laufend untersucht wurde und enorme Mengen Cholera-Bazillen aufwies. Er hatte keinen schweren Krankheitsverlauf. Auch Pettenkofers Assistent wiederholte daraufhin den Versuch mit ähnlichem Ergebnis.

Koch dagegen war der Meinung, dass, sobald die Bakterien im Körper sind, der Mensch ihnen passiv ausgeliefert ist.

So ein Glauben wurde von dem bestehenden Medizinapparat gerne aufgenommen. Das ist die Voraussetzung, dass sich die Menschen bereitwillig dem Medizinapparat ausliefern.

Nun auf jeden Fall folgt Krankheit dem Elend des Immunsystems, das die Kraft verloren hat, entsprechend auf Eindringlinge zu reagieren, die bei einem gesunden und intakten Immunsystem gar nicht da wären.

Ein anderer Irrtum Kochs war, dass er mit seinem entwickelten „Tuberkulin“ die Tuberkulose bekämpfen kann.

Hier ein Zitat aus einem Artikel der Frankfurter Allgemeine vom 27.09.2005 von Volker Stollorz: „Der große Irrtum des Doktor Koch“: „Kochs Forschungsprogramm sei just in dem Moment an seine Grenzen gestoßen, als der Bakteriologe versucht habe, erstmals Experimentalmedizin am Krankenbett zu betreiben (siehe Interview: Immun gegen die Immunologie). Dabei ist kaum verwunderlich, daß Koch an der Therapie der Tuberkulose scheiterte – sie ist bis heute nicht besiegt. Interessant ist, daß er das Scheitern bis zu seinem Tode nicht einsehen wollte und so zu einer tragischen Figur wurde, bis in sein Privatleben hinein… Die Autorität Virchow wies nach, daß sich bei Leichen frische Tuberkeln an der Injektionsstelle nachweisen ließen, was Kochs Geheimmittel nicht nur als unwirksam auswies, sondern sogar fürchten ließ, daß Tuberkulin den schwelenden Krankheitsprozeß anheizen konnte… Das Tuberkulin hatte sich, schreibt Kochs Biograph Gradmann, als „Fischzug im Trüben erwiesen“.“ (www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/medizingeschichte-der-grosse-Irrtum-des-doktor-koch-1256014.html) 

Es ist fatal, wenn Viren grundsätzlich als schlecht angesehen werden, nur weil manche zu bestimmten Zeiten in einem bestimmten Milieu vernichtende Auswirkungen haben können. Viren haben sicher eine größere Bedeutung als die Forschung heute bereits weiß oder vielleicht je wissen wird. Überall finden sich Viren. Sie sind uralt und deren Absicht ist sicher nicht, ihren Wirt vollständig zu zerstören, denn damit würden sie selbst keinen Wirt mehr haben und ihre Existenz wäre nicht möglich. Auch wenn Viren in der Lage sind, Infektionskrankheiten zu verursachen, so ist das oft zum Nutzen des Wirts und des Virus. Jeder weiß, wie eine Erkältung, bei der beispielsweise mit Rhinoviren zu Gast sind, wirkt. Es findet gleichzeitig eine Entgiftung statt. Es werden im Schnelltempo jede Mengen Schlacken und Giftstoffe ausgeschieden, unterstützt durch den Umstand, dass bei einer Krankheit meist kein Appetit vorhanden ist. Das ist ein Zeichen, dass der Körper nichts essen will und auch keine schwere Verdauungsarbeit leisten will, sondern einzig und allein, sein Körpermilieu verbessern. Es ist wie ein natürlicher Aufruf zum Fasten und wie wirksam Fasten für die Heilung ist, ist ja nun bereits allseits anerkannt.

Es ist doch gut möglich, dass, je schlechter und geschwächter das Körpermilieu ist, desto aggressiver die Viren wirken und damit auch Anpassungsmechanismen ablaufen. 

Antoine Béchamp, Claude Bernard, und auch Max von Pettenkofer sahen im Milieu einen entscheidenden Faktor, wie geschützt oder ungeschützt wir vor schweren Krankheitsverläufen sind und für Koch, wie wir wissen, waren die Viren und Bakterien Feinde.

Der Impfaufklärer Buchwald schreibt zu Koch und Tuberkulin folgendes: „Die ersten Impfversuche gegen Tuberkulose unternahm Robert Koch mit Tuberkulin. Es besteht aus gelösten Giften und Zerfallstoffen der Tuberkelbakterien. Bei der Anwendung dieses Verfahrens verschlechterten sich aber bestehende Erkrankungen an Tuberkulose, deshalb mußte das Verfahren aufgegeben werden. 1921 wurde die BCG-Impfung (Bakterium-Calmette-Guerin) eingeführt. Es handelt sich dabei um lebende Rindertuberkelbakterien. Etwa 1930 wurde auch sie eingestellt.“ (Dr. med. Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, Knaur-Verlag, 2000, S. 78)

Koch seine Wünsche und Erwartungen haben sich nicht erfüllt und seine Behauptungen nicht bestätigt.

„Sein Präparat „Tuberkulin“ sollte, wie er auf Vorträgen groß ankündigte, endlich den Durchbruch gegen die grassierende Seuche bringen… es brach ein regelrechter Tuberkulin-Rausch aus. Berlin entwickelte sich zu einem „Wallfahrtsort“, an dem Lungenheilstätten nur so aus dem Boden schossen. Tausende TBC-Kranke setzten ihre Hoffnung auf Kochs Wunderelixier… Plötzlich war statt Heilung von einer Verschlechterung der Tuberkulose die Rede, ja, sogar von tödlichen Folgen der Tuberkulin-Kur. Von Woche zu Woche wurde die Aufregung größer. Vor den Lungenheilstätten hielt Leichenwagen um Leichenwagen.“ 

(Bert Ehgartner: „Die Hygienefalle – Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien“, Ennsthaler Verlag, Steyr, 2015, Pos. 1031-1038)

Ein gesundes Milieu in unserem Organismus zu schaffen, darauf kommt es in erster Linie an, wenn wir geschützt und ohne Angst vor Krankheiten mit schweren Verläufen unser Leben erleben wollen. 

Wir brauchen ein gesundes Betriebssystem, damit unser Körper mit Eindringlingen, die ihm schaden könnten, fertig wird. Natürlich brauchen wir gleichermaßen gesunde Umweltbedingungen, damit die Voraussetzung gegeben ist, dass wir uns gesund entwickeln können. 

Unser Organismus, speziell unser Verdauungssystem ist für eine bestimmte Nahrung geschaffen, wie jedes andere Lebewesen auch. Für uns Menschen ist es eine pflanzenbasierte Ernährung. Wie für jedes andere Lebewesen sollte diese Nahrung auch roh sein. Das heißt, je höher der Frischkostanteil, desto besser für unsere Zellen und damit für das gesamte Körpermilieu. Daraus kann gesundes Gewebe, ohne übermäßige schädliche Stoffwechselendprodukte, aufgebaut werden. Die Prozesse können einfach reibungsloser ablaufen. Bleiben zu viele Schlacken zurück, werden sie irgendwo im Organismus abgelagert, wo sie die lebensnotwendigen Stoffwechselprozesse im Moment am wenigsten stören. Doch insgesamt entwickelt sich eine wachsende Disharmonie mit Störungen.

Ein schönes Zitat möchte ich noch von dem Rohkostpionier Dr. Bircher Benner dazufügen: „Der günstigste Fall ist dann vorhanden, wenn im vegetativen Betriebsstück zwischen Ernährungsstrom und Zellbedürfnis vollkommenes Zusammenpassen, harmonische Übereinstimmung oder – wie wir sagen – Eukorrelation, zu deutsch Wohlklang – Zusammenstimmen besteht. Dabei allein ist Vollleistung der Zelle, also höchste Gesundheit möglich…“

(Dr. Max Bircher Benner: „Fragen des Lebens und der Gesundheit“, F. Schwab Verlag, Pos. 317 - 321)

Um seine Aussage zu vollenden: „Das vegetative Betriebssystem, das hier vorgeführt wurde, ist gleichsam das Blumenbeet, auf dem die Organe wie Blumen leben. Hat das Blumenbeet eine mangelhafte Beschaffenheit, so kommt das Siechtum über die Blumen. Durch dieses Blumenbeet aber fließt ein Arm des Lebensstromes: der Ernährungsstrom, an dessen Beschaffenheit gedacht werden muss.“ (Dr. Max Bircher Benner: „Fragen des Lebens und der Gesundheit“, F.Schwab Verlag, Pos. 325)

Ja, der Gärtner weiß, wenn er in seinem Garten gesunde Pflanzen ernten will, muss er für einen gesunden Boden sorgen, worauf diese gedeihen können. Auch entsprechende Lichtverhältnisse gehören dazu, also insgesamt eine optimale Umgebung. So ist es auch mit unseren Organen, die sich nur gesund entwickeln können, wenn sie entsprechend gespeist und behandelt werden, ihre Bedürfnisse erfüllt werden. Der Vergleich von Bircher Benner mit dem Blumenbeet ist wunderschön. Und wieder kommt mir dabei Bechamt in den Sinn, der bereits vor über 100 Jahren sagte, dass es auf das Milieu ankommt, dass dieses das Entscheidende für die Gesundheit ist und das Bakterien und Viren sich immer dem vorhandenen Milieu anpassen. Das heißt, je schlechter das Milieu, desto aggressiver agieren sie.

Wir wissen ja auch, dass friedliebende und sich fürsorglich verhaltende Menschen sich plötzlich zu Bestien verwandeln können, wenn das entsprechende Milieu vorhanden ist. Wir sehen das beispielsweise am Krieg in der Nazizeit, was für Greueltaten sich währenddessen offenbarten, ausgeführt von fürsorglich liebenden Familienvätern unter einem anderen Milieu. 

Kriege bringen immer hervor, was an bösen Verläufen möglich ist und Krieg ist immer Ausdruck von etwas Entartetem im Geiste oder im Körper. 

Die schwersten Infektionskrankheiten verliefen oft während Kriegen oder anderen Zeiten, in denen große Ungleichgewichte bis hin zu menschenunwürdigen Lebensumständen vorzufinden sind.

Heilung geschieht durch liebevolle und die richtige Behandlung und der Schaffung von Ordnung und Harmonie, doch nie durch Kampf und Krieg, indem man etwas bekämpfen will. Alles muss in die Ordnung und Balance geführt werden.

Forschung ist nie vollkommen und nie zu Ende. So kann ein vielversprechendes Ergebnis aus dem Labor, sich im Nachgang als nutzlos und vielleicht sogar schädlich erweisen. Forschung ist ein Prozess, der nicht zu Ende geht. Alles sind letztlich Zwischenergebnisse und Teilbetrachtungen. Leben als Ganzes ist nicht berechenbar und nicht kontrollierbar. Bei aller Wertschätzung für die Forschung mit ihren Ergebnissen, dürfen wir jedoch nie vergessen, dass unser physischer Körper Naturgesetzen unterliegt und die Natur von uns erwartet, dass wir mit ihr im Einklang leben. Je besser uns das gelingt, desto gesünder können wir sein. Unsere Geisteshaltung hat natürlich ebenfalls großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Doch wir können davon ausgehen, je klarer, reiner und friedlicher diese ist, desto besser ist auch unsere Lebensweise. 

Es wird nie vollständige Forschung geben können.

Wir werden nicht, indem wir versuchen, Viren und Bakterien zu jagen und zu bekämpfen, zu einem besseren Gesundheitszustand gelangen. Wir müssen begreifen, dass wir so zu leben und uns so zu ernähren haben, was den Frieden und die Harmonie in uns fördert und sichert.

Mit der üblichen Zivilisationskost wird der Organismus tagtäglich überfordert, indem er Überstunden machen muss, um mit dem vielen ihm zugeführten Fremdstoffen umzugehen und da noch das Beste für ihn herauszufiltern. Doch es bleiben übermäßig viele Stoffwechselendprodukte übrig, die über die normalen Ausscheidungsgänge nicht entsorgt werden können. Sie werden abgelagert, wo sie im Augenblick den geringsten Schaden verursachen. In erster Linie versucht der Organismus sein Blut so rein wie möglich mit dem entsprechenden ph-Wert zu halten.

Wenn unsere Nahrung nicht mehr dem entspricht, womit unser Verdauungssystem optimal umgehen kann und diese voller lebendiger Vitalstoffe ist, wird logischerweise auch unser Immunsystem geschwächt, denn gesunde Zellen entstehen aus gesundem Baumaterial.

Auch der Gesundheitsexperte Kurt Tepperwein hat die Problematik eines geschwächten und aus den Fugen geratenen Immunsystems erkannt. In seinem Buch zur Entsäuerung schreibt er folgendes: „Es sind also nicht die Viren und Bakterien, die uns krank machen, sondern das Unvermögen unseres belasteten Immunsystems, damit fertig zu werden. Das gilt letztendlich auch für die Krebszellen, die täglich in unserem Körper entstehen und die nur in einem sauren Milieu gedeihen können.“ (Kurt Tepperwein: „Jungbrunnen Entsäuerung“, Goldmann Arkana Verlag, 13. Auflage, S.26)

Ich halte es für grundsätzlich wichtig, dass wir die Angst vor Viren und Bakterien verlieren und uns bewusst sind, dass wir mit diesen in einer Symbiose leben, dass die zu uns, zum Leben dazugehören. Der Schutz, der sich langfristig als wirksam erweist, ist ein gesundes und stabiles Körpermilieu. Aus der Natur sind wir hervorgegangen und diese hat unseren Körper mit höchster Intelligenz ausgestattet, sonst gäbe es uns gar nicht und schon lange nicht mehr.

Es sind nicht Impfungen, durch die wir überlebt haben und zu einer besseren Gesundheit kommen.

Gerne wird als Beispiel die Pockenschutzimpfung herangezogen mit Argumenten, dass die Menschheit ausgerottet wäre, wenn es diese nicht gegeben hätte. Doch dabei wird gerne übersehen, dass die Pockenepidemie zu bestimmten Zeiten der Geschichte nicht dieses Ausmaß erreicht hätte, wenn die Menschen nicht in so einem geschwächten Gesundheitszustand gewesen wären, nicht unnatürlich dicht gedrängt zum großen Teil in absolut unwirtlichen Lebensverhältnissen unter schlechten hygienischen Bedingen, schlechter Ernährung usw. gelebt hätten.

Bert Ehgartner hat bzgl. des Mikrobioms umfangreich recherchiert und schreibt unter anderem in seinem Buch: „Für Forterre und sein Forschungsteam am Pasteur-Institut standen die Viren ganz am Anfang des Lebens. „Der Konflikt zwischen zellulären und viralen Organismen war der zentrale Motor der biologischen Evolution“. Ohne den Einfluss von Viren gäbe es demnach die ganze Menschheit nicht. Viren treiben die Entwicklung stets voran, auch wenn sie selbst nie wussten, wohin es gehen soll.“ (Bert Ehgartner: „Die Hygienefalle – Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien“, Ernstthaler Verlag Steyr, Pos. 257)

Es ist doch wahrlich an der Zeit, alle Feindbilder fallen zu lassen auch bzgl. Bakterien und Viren. Gerade die beiden, die Urbakterien und die Viren haben doch im Grunde immer wieder höhere Formen des Lebens hervorgebracht.

Es ist unser eigenes Körpermilieu entscheidend, wie aggressiv wir das Verhalten dieser erleben müssen.

Dass gesunde Ernährung Einfluss auf Krankheitsverläufe hat, konnte ich an mir selbst erfahren, seitdem ich mich zeitweise komplett oder grundsätzlich zum größten Teil von veganer Rohkost ernährte und ernähre und jegliche Tierprodukte meide.

Ich kann mich daran erinnern, wie schlimm Erkältungs- bzw. Grippeverläufe waren, mit denen ich jährlich zu kämpfen hatte, als ich mich noch so ernährte, wie es der üblichen Zivilisationskost entspricht und sogar auch der vegetarischen Vollwertkost. Diese enthält leider viel zu viel Gekochtes und viel zu viel Getreide und auch noch tierische Produkte wie Milch und Käse, die, wie auch Getreideprodukte extrem schleimbildend wirken. Dazu entziehen sie dem Körper mehr wertvolle Vitalstoffe, um optimal verstoffwechselt werden zu können, als dass sie uns geben.

Die säurebildende Kost, die drastisch das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper stört, ist entscheidend maßgebend, wie anfällig wir auch für Krankheiten sind mitsamt ihrem Verlauf. Eine Krankheit ist die Anstrengung des Körpers sich wiederherzustellen. Krankheiten bevorzugen ein saures Körpermilieu und haben dort die besten Chancen zu gedeihen.

Der Gesundheitslehrer Marcus Rotkranz schreibt ebenfalls interessante Worte, wie wir uns vor Infektionskrankheiten und schweren Verläufen schützen können. Er weist auf den großen Vitalstoffräuber Zucker hin. Er schreibt: „Zucker gehört zum Schädlichsten, was wir haben. Der einzige Unterschied zwischen Kokain und Zucker ist die Geschwindigkeit, mit der sie sich ins Grab bringen. Zucker ist ein Mineralstoffräuber und entzieht deinen Knochen Kalzium… Was allerdings noch schlimmer ist. Zucker ist ein echter Turboantrieb für sämtliche andere Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze, Schimmel, Hefepilze und so weiter. Alles, was wächst und gedeiht, tut dies mit Zucker schneller – Krebszellen eingeschlossen… Zucker löst in allen Körperzellen entzündliche Vorgänge aus.“ (Marcus Rotkranz: „Heile dich selbst“, Hans-Nietsch-Verlag, S. 52/53)

 

Das Beispiel mit der Infektionskrankheit Pocken - erklärt an Zitaten von Dr. med. Buchwald aus seinem Buch „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“

Buchwald hat sich intensiv mit dem Thema Impfungen und Impfschäden beschäftigt. Hier habe ich das Beispiel mit den Pocken gewählt. Denn gerade die Pockenimpfung wird gerne zur Glorifizierung von Impfungen herangezogen. 

„Pockenerkrankung in Meschede

Ersterkrankter Bernd Klein

Impfungen: Erste und zweite gesetzliche Impfung sowie „wenige Wochen vor der Erkrankung“.

Erkrankung: 15.1.1970

wie bei allen bisherigen Pockenausbrüchen üblich, machten sich auch in Meschede bestimmte Kreise die Angst der Menschen vor einer schrecklichen Krankheit zunutze, um mit Hilfe der von diesen Kreisen kontrollierten Presse eine an Panik  Massenhysterie zu erzeugen. Auf dem Gipfelpunkt dieser Propagandaaktion brachte die Bild-Zeitung vom 2.2.1970 in Schlagzeilen die Meldung: „Hunderttausend müssen sich impfen lassen“.

Es war meine Absicht, in der Sendung „Report“ vom 2.2.1970 die geplante Massenimpfaktion zum Scheitern zu bringen. Ich wußte, daß bei allen bisherigen Impfkampagnen schwerste Schäden, z.T. mit Dauersiechtum, vorgekommen waren. Von der Nutzlosigkeit derartiger Impfungen war ich überzeugt, und mir war klar, daß der Sinn ein reines Propagandamanöver war. Nach der Sendung „Report“ brach die Impfaktion im Sauerland zusammen, die Impflokale blieben leer. Von etwa 300.000 Einwohnern der zur Impfung aufgerufenen Kreise kamen keine 10 % (etwas 23000) der Aufforderung nach. Was geschah weiter? Waren vorher Berichte mit großen Schlagzeilen erschienen, blieben nun derartig aufgemachte Meldungen aus. Die Berichterstattung wurde sachlich. Wie zu erwarten, gab es unter dem Impfaufruf nicht gefolgten 270.000 Menschen keinen einzigen Pockenfall. Ohne Ausnahme waren alle, bei denen in den nächsten Tagen die Pockenerkrankung noch diagnostiziert werden mußte, bereits isoliert. Bei Bekanntwerden des Pockenfalles waren sie – wie immer nutzlos – geimpft worden. Im Sauerland verschwand die panische Angst. Ruhe und Ordnung kehrten zurück. Sechs Wochen nach der Sendung „Report“ war die Bundesrepublik „pockenfrei“. 

Bei früheren Pockenausbrüchen wurde stets behauptet, Massenimpfungen wären notwendig, um ein Umsichgreifen der Pockenseuche zu verhindern. Die Tatsache, daß es in Meschede unter 277 000 nun nicht geimpften Bewohnern der zum Pockengebiet erklärten Kreise keinen einzigen Pockenfall gab, ist der unwiderlegbare Beweis, daß obige Behauptung unrichtig ist. Weiter darf nicht unerwähnt bleiben: Verantwortungsbewußtsein und Mut der Männer des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart – hier müssen Herr Dr. Obermann und Herr Kocks namentlich genannt werden – haben eine bestimmte Anzahl von Menschen des Sauerlandes, die ohne Kenntnis der Fernsehsendung dem Impfaufruf gefolgt wären, vor dem Tod – oder was noch schlimmer ist – vor einem Impfschaden bewahrt.“ 

(Dr. med. Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, Knaur-Verlag München, 2000.S.42 – 44)

Haben Regierung und Medien daraus gelernt? Wird nun jede Meinung im Vorfeld geprüft, ob sie entsprechende Interessen vertritt, bevor man welche an die Öffentlichkeit über die Massenmedien lässt, die ein gestecktes Ziel vereiteln könnten? Würde man gegenwärtig einen Dr. Buchwald bei einer Sendung auftreten lassen, die wahrhaft Massen in Kürze erreicht. Und der im Nu mit seinen Argumenten, eine Impfung in Frage stellen würde wodurch großangelegte Impfkampagnen zusammenbrechen können? Oder müsste er gar sogar um seine Zulassung als Arzt bangen.

„Bei den drei Pockenausbrüchen in Düsseldorf, Monschau und Meschede gab es zusammen 1183 Kontaktpersonen. In der Inkubationszeit wurden davon 709 geimpft, 474 blieben ungeimpft. Von den 709 geimpften Kontaktpersonen erkrankten 58 an Pocken, es gab 7 Todesfälle. Von 474 nicht geimpften Kontaktpersonen erkrankte niemand und es gab auch keinen Todesfall.“ (1)

„Bei diesen 11 Pockenausbrüchen hat es sich vorwiegend um Krankenhausinfektionen gehandelt. Von den 10 Pockentodesfällen war ein Fall ungeimpft, die Heidelberger Ärztin Dr. Maria Necas. Niemand hat jemals daran gezweifelt, daß die Pocken eine gefährliche Erkrankung mit einem hohen Kontagiositätsindex sind. Bei den übrigen 9 Todesfällen handelte es sich um alte Patienten, die wegen eines schweren Grundleidens im Krankenhaus lagen und an diesem Grundleiden starben. Sie erkrankten zusätzlich an den Pocken. Um der Bevölkerung die Gefährlichkeit der Pockenerkrankungen sowie die Notwendigkeit der Impfungen nahezulegen, wurde sie als Pockentodesfälle gerechnet – was sie nicht waren. Bei den restlichen 5 handelt es sich um Frauen, die nicht an den Pocken starben. An ihren Körpern waren keine typischen Pockenblasen nachzuweisen – sie starben an der kurz vorher durchgeführten Pockenimpfung.“ (2)

(Dr. med. Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, Knaur-Verlag München, 2000, (1) S.46, (2) S.47)

Buchwald zeigt in seinem Buch auch 2 Fotos von Kindern, die an Pocken erkrankt waren. Das eine Kind geimpft und das andere Kind ist ungeimpft. Er schreibt: „Beim Vergleich beider Aufnahmen ist festzustellen, daß das geimpfte Kind schwerer an Pocken erkrankte als das ungeimpfte Kind. Die Abbildung d zeigt, wie die Schulmedizin vorgeht, wenn die Tatsachen nicht in das gültige Konzept passen. Die Aufnahmen der beiden Mädchen wurden vertauscht, und nun kann behauptet werden, das geimpfte Mädchen sei leichter an den Pocken erkrankt als das ungeimpfte Mädchen. In Wahrheit aber war es umgekehrt: Das ungeimpfte Mädchen (Gabriele Gillessen) erkrankte leichter als das geimpfte Mädchen (Waltraud Breuer). Bei ihr kam es zu einem Konfluieren der Pockenblasen, weshalb sie an der re. Hand verbunden werden mußte. Sie hatte sich bei ihrem Vater (J.B.) infiziert. Von ihr aus nahm der Pockenausbruch seinen weiteren Verlauf.“ 

(Dr. med. Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, Knaur-Verlag München, 2000, (S. 50- 52)

„Die WHO hatte bemerkt, dass es immer dann zu einem beträchtlichen Anstieg der Pockeninfektionen kam, wenn besonders umfangreiche Impfaktionen einsetzten. Bereits vor Beginn der Pockenausrottungsprogrammes hatte der indische Staat durch Massenimpfungen versucht, die Pocken auszurotten und so waren 1952, 1957, 1958. 1963 1967, 1973 und 1974 große umfangreiche Massenimpfaktionen durchgeführt worden (zu denen die BR Deutschland viele Millionen DM beigetragen hatte.

Nach großen Massenimpfaktionen ist es stets zu einem Anstieg der gemeldeten Pockenfälle gekommen.“ 

(Dr. med. Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, Knaur-Verlag München, 2000, (S. 50- 54)

„Mit dem Ende der Pockenimpfung der Säuglinge (1970) fielen einige Jahre später (1975, 1976) die Kinder weg, deren geistige Behinderung die Folge eines unerkannten Hirnschadens war, hervorgerufen durch die Pockenimpfung, d. h. im Lebensabschnitt des Säuglingsalters, in dem Impfschäden nicht – oder nur sehr schwierig - zu erkennen sind.“ 

(Dr. med. Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, Knaur-Verlag München, 2000, (S. 50- 54) 

„Heute finden sich ganzseitige Anzeigen in großen illustrierten Zeitschriften, in denen die pharmazeutische Industrie behauptet, dank der durchgeführten Impfungen sei es gelungen, die Pocken in der Welt auszurotten. Dieses behauptete beispielsweise Dr. med. J. Scholtholt vom Bundesverband der pharmazeutischen Industrie in der ZDF-Sendung: „Streitfreie Tierversuche“, Sonntag, den 3.3.1991 um 22.30 Uhr. In derartigen Pressemitteilungen findet sich zuweilen auch ein Bild des letzten an Pocken erkrankten Bewohners dieser Erde, einem Krankenhauskoch aus Merca bei Mogadischu in Somalia. Immer wieder wird verschwiegen, daß dieser bei Bekanntwerden des Pockenausbruches geimpft worden war und daß diese Impfung den danach erfolgten Ausbruch der Pockenkrankheit bei ihm nicht verhindern konnte.“ 

(Dr. med. Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, Knaur-Verlag München, 2000, (S. 60) 

Gesundheit kommt nicht von der Pharmaindustrie

                

Gesundheit folgt der Einordnung dem Großen und Ganzen. Gesundheit folgt dem Beachten der Naturgesetze und einem Leben danach. Die Natur ist für uns und ist bestrebt, das natürliche Gleichgewicht zu erhalten.

Wir brauchen eine gesunde Ernährung, die uns mit allen Vitalstoffen bestens versorgt. Wir brauchen frische Luft, klares und sauberes Wasser. Wir brauchen wirtliche Lebensbedingungen für alle Menschen gleichermaßen. Wir brauchen gesunde, gleichberechtigte Beziehungen und eine Arbeit an der wir Freude haben. Die Würde des Menschen muss respektiert werden.

Große Pandemien müssen nicht mehr sein, wenn wir unser Verhalten ändern und allem Leben und der Umwelt mit Respekt und Liebe begegnen.

Einen großen Verdienst an der Beseitigung von Seuchen hatte Pettenkofer indem er an die Ursachen ging. Er erkannte, wodurch Seuchen entstehen und sich ausbreiten und worauf es ankam, dem ein Ende zu setzen. Er sah in Impfungen nicht die Lösung.

Er war ein großer Hygieniker. Er gilt als der Erste in Deutschland. Er setzte sich für die zentrale Münchner Wasserversorgung ein, für dir Kanalisierung, die seit 1883 stand. Gebirgswasser floss als Trinkwasser durch die Rohre. Die noch 10 Jahre zuvor schwere Cholera kehrte nicht mehr zurück. Pettenkofer setzte sich für die Vorbeugung und die Beseitigung der Ursachen für Krankheiten ein. Den Kampf gegen Mikroben zu führen sah er bedenklich und nutzlos. Doch die Mikrobenjäger waren dem Medizinbetrieb sehr passend und das wurde gefördert.

Für Gesundheit waren Pettenkofer am wichtigsten frische Luft und gesunde Ernährung.

Die Ernährung gerade in unserer Zeit, wo Nahrungsmittel immer stärker an Natürlichkeit verlieren und aus toten Stoffen besteht, das Immunsystem durch die Lebensweise und den künstlichen Kampf gegen Erreger geschwächt wird, braucht Aufmerksamkeit und bewusstes Handeln. Unsere Zellen brauchen Nahrung, an die sie optimal angepasst sind, die lebendig und natürlich ist, eine Nahrung aus der Körper, Geist und Seele Kraft und Gesundheit schöpfen können.

Wir brauchen ein gesundes und starkes, jedoch kein aggressives Immunsystem. 

Ist nicht zuletzt ein aggressives, weil auch geschwächtes Immunsystem dafür verantwortlich, dass Allergien und chronische Krankheiten sich hin zum Üblichen entwickeln, dass wir es schon fast normal finden, dass wir unter einer der vielen leiden.

Macht der Mensch sich immer mehr zum Therapiefall von der Wiege bis zur Bahre? Wollen wir das? Wer hat was davon? 

 

 

„Die derzeitige Nahrung der zivilisierten Nationen, bestehend aus Tierfleisch, 
Weißbrot, Weißmehlspeisen, wenig Gemüse, viel Zucker, Konserven,
alles dies hitzeverändert und mit viel Kochsalz, Reiz- und Rauschmitteln, 
viel zu wenig Rohobst und Rohgemüse, ist eine desorganisierte, 
teils entmineralisierte und entvitaminisierte, eine direkt widernatürliche Nahrung, 
daher die verbreitetste, ernsteste, Krankheitsursache unserer Zeit…“ 

 

(Dr. med. Max Bircher Benner: „Vom Werden des neuen Arztes“, 

Wilhelm Heyne Verlag in Dresden 1938, S.79)

 

                                                                              

 

Quellen:

Dr. med. Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, Knaur-Verlag München, 2000.

Bert Ehgartner: „Die Hygienefalle – Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien“, Ennsthaler Verlag, Steyr, 2015

Allanna Collen: „Die stille Macht der Mikroben“, Riemann Verlag München, 2015

www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/der-nutzen-von-viren-im-menschlichen-koerper www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/medizingeschichte-der-grosse-Irrtum-des-doktor-koch-1256014.html)

de.m.wikipedia.org/wiki/Antoine_Bechamp

de.m.wikipedia.org/wiki/Max_von_Pettenkofer

Dr. Max Bircher Benner: „Fragen des Lebens und der Gesundheit“, F. Schwab Verlag

Dr. Max Bircher Benner: „Vom Werden des neues Arztes“, Wilhelm Heyne Verlag in Dresden 1938

Kurt Tepperwein: „Jungbrunnen Entsäuerung“, Goldmann Arkana Verlag, 13. Auflage

Marcus Rotkranz: „Heile dich selbst“, Hans-Nietsch-Verlag

Helmut Wandmaker: „Rohkost statt Feuerkost“, Goldmann-Verlag

                                                                                           

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