Mandelmayonaise

 

 

Das ist zwar heute kein Gericht, das einfach pur zu essen ist, obwohl es auch da schon köstlich schmeckt. Doch ich möchte es zeigen, weil ich diese Mayonaise für die Zubereitung verschiedener Gerichte verwende.

Als Grundlage für die Mayonaise dient mir Mandelpüree in Rohkostqualität,

das wir Urs Hochstrasser zu verdanken haben. Auch die Rezeptgrundlage,
die in gewissen Rahmen frei gestaltbar ist, ist von ihm.

Also eine halbe  Zitrone und eine halbe Orange,  wenig Wasser, (ca. 2 Eßl.) dazugeben,

zwei bis drei Eßl. Mandelpüree.

Das Ganze kurz mixenu und nun Öl, während der Mixer läuft, langsam dazugeben.

Zwischenrein immer  wieder sehr wenig Wasser hinzufügen.

Zwischenrein prüfe ich die Festigkeit der Mayonaise.

Wenn ich sie fester möchte, nehme ich mehr Öl und wenn sie weicher sein soll, ich sie flüssiger möchte, dann mehr Wasser. Soll sie milder sein, nehme ich wenig Zitrone und mehr Orange.

Da ich einen Hochleistungsmixer habe und  aufpassen muss, dass die Mayonaise nicht zu schnell warm wird, lasse ich den Mixer immer nur kurz laufen und stelle ihn dann wieder aus. Doch auch wenn die Mayonaise mir zu weich erscheint, stelle ich sie in den Kühlschrank und nach ein paar Stunden hat sie eine wunderbare Konsistenz.

Vor Tagen machte ich die Mayonaise bei einer Freundin in einem ganz "normalen" Mixer
mit weit geringerer Geschwindigkeit und sie wurde wunderbar, ohne, dass ich den Mixer
zwischenrein immer wieder gestoppt habe.

Gut für die Mayonaiseherstellung sind Erdnussöl, Rapskernöl, Sesamöl und besonders weiß wird sie mit Sonnenblumenöl. 

Delikat ist Aprikosenkernöl, doch da dieses Öl  sehr preisitensiv ist, gönnen wir es uns
nur zu bestimmten Anlässen.

Ich kann die Öle von der Bodenseeölmühle sehr empfehlen,

denn diese entsprechen den Qualitätsanforderungen und sind einfach lecker.

 

Bon Appètit!

 

 

 

 

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