Gewohnheiten - Beweis für das Natürliche?

 

„Svami Abhedananda: „Soll die Gewohnheit der Kannibalen bedeuten, dass Menschen die natürliche Nahrung für Menschen seien?
In Australien leben Eingeborene von Würmern und Reptilien. In Indien lebt ein Stamm von Gebirgsbewohnern, welche giftige Schlangen mit großem Genuss verspeisen. Sollen wir nun sagen, dass diese die angemessene Nahrung für Menschen seien?.... – der Siamese lässt sich Hunde braten -, aber soll das beweisen, dass der Mensch ein Allesfresser sei wie das Schwein? Am Cap Cok fressen die Kühe den Abgang von Fischen….Bären können an das Tabakrauchen gewöhnt werden…..Sind solche künstlich erworbene Gewohnheiten Beweise dafür, dass die richtige Ernährung der Menschen in Fleischkost besteht? Die natürliche Speise für den Menschen ist nicht Fleisch, sondern Gemüse, Früchte, Nüsse, Zeralien usw., welche unsere Erde wachsen lässt.“


Friedrich Feerhow
aus
„Diät und seelische Entwicklung“
Fleischkost oder Pflanzenkost
F. Schwab Verlag

 


Anmerkung von mir:

Das Streben nach Gesundheit und einer heilen  Welt, in der der Mensch in Harmonie mit seiner Art und anderen Arten des Lebens lebt, sind edle Ziele und das erworbene Wissen darum und die Erkenntnisse, die viele vor uns machten, sind ein Geschenk an die Nachkommen.So sollte auch unser Streben sein, unseren Nachkommen etwas zu hinterlassen, was diese als Geschenk betrachten und fühlen können.

Eine gesunde und artgerechte Ernährung steht in engem Zusammenhang mit einer gesunden Psyche und einem gesunden Geist. In einem kranken, vergifteten, entarteten Körper kann  kein gesundes Verhalten zum Ausdruck kommen.

 


 

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