Ist das Krankhafte die Norm?

 

„Die Vorstellung, daß lediglich während der Kindheit und Jugend ein Aufbau der Knochenmasse erfolgt und ab etwas dem 30. Lebensjahr sich die Knochenmasse verringert, ist so nicht haltbar. Der Denkfehler liegt ganz einfach darin, daß man hierbei das Krankhafte zur Norm erhebt. Solche Vorstellungen sind für den gesunden Menschen nicht zutreffend.
Da aber die Menschen in der sogenannten Zivilisation leben, sind sie alle den selben Gegebenheiten (z.B. fabrikatorisch hergestellte Nahrung) und somit degenerativen Prozessen ausgesetzt. Man findet ja kaum noch kerngesunde Menschen. Dies berechtigt aber nicht dazu- wie im Fall der Osteoporose – das Krankhafte zur Norm zu erklären……
Der Abbau der Knochen und anderer Organe jenseits des 30. Lebensjahres ist also – entgegen üblicher Behauptung – kein natürlicher Alterungsprozeß, sondern – wenn vorhanden bereits ein krankhafter Vorgang.
Als Begründung wird von seiten der etablierten Medizin die zunehmende Knochenbrüchigkeit im Alter angeführt. Wenn ältere Menschen fallen und sich die Knochen brechen, hat dies nichts mit dem Alter zu tun, sondern damit, daß diese Menschen lange Zeit – oft Jahrzehnte – zivilisatorische Mangelkost zu sich genommen haben………………
Es überrascht nicht, daß die Schulmedizin rätselt, nach Ursachen forscht und bei der Osteoporose das düstere Bild der fast alle Menschen bedrohenden unausweichlichen Alterskrankheit an die Wand malt.
Nein, die Krankheit ist nicht typisch für das Alter eines Menschen, sondern sie zeigt sich im Alter auf Grund vorausgegangener jahrzehntelanger Ernährungsfehler. Sie kommt also nicht durch das Alter, sondern im Alter.“ S.43-46

Dr.med.M.O.Bruker
Ilse Gutjahr
aus „Osteoporose- Dichtung oder Wahrheit“
emu-verlag


 

Anmerkung von mir:

Ein Dank an alle Denker und Forscher und Praktiker, die nach den gesunden Menschen und damit nach einer geistig, seelisch und körperlich gesunden Menschheit streben und sich immer wieder mit dem gegenwärtigen Zustand auseinandersetzen ohne den Andersdenkenden und Anderslebenden anzugreifen und anzufeinden. Im Gegenteil, mit seinen eigenen Erkenntnissen, weil er sich immer wieder mit sich auseinandersetzt, sollte auch das Verständnis und das Mitgefühl für das andere wachsen.

 

 


 

 

 

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