Bakterien gehören zum Leben

 

„Bakterien dringen nicht in den Körper ein. Sie sind in jedem Organismus bereits vorhanden. Antoine Bechamp war der Vater der bakteriellen Wissenschaft, nicht Pasteur. Seit Pasteur sehen Mediziner und Laien Mikroben, Bakterien und Viren als Hauptfeinde unseres Lebens an, die man mit Giften vernichten muß. Dabei wird die Tatsache, daß diese Gifte auch unsere noch gesunden Zellen zerstören, heruntergespielt. Bakterien gehören zum Leben, ohne sie könnten wir nicht existieren. Jedoch laden wir sie mit unserer toten Abfallkost zur millionenfachen Vermehrung ein, wobei ihre Ausscheidungen besonders giftig sind. Bakterien und Viren sind Aasvertilger und damit unsere besten Helfer und Räumkolonnen, weil sie den von uns selbst produzierten Müll im Körper mit wegschaffen. Ohne sie finden wir uns ganz schnell auf dem Friedhof wieder. Schalte einen Obsttag ein, und alle überflüssigen Mikroben in Deinem Verdauungssystem werden verschwinden. Warum? Weil sie keinen Abfall mehr zum Fressen haben. Auf dem Sterbebett hat sich Pasteur noch korrigiert, indem er erklärte, daß der verseuchte Boden, also der Körper, erst die Wachstumsbasis für die Bakterien bildet. Seine Lehre war also grundfalsch. Nichtsdestotrotz orientieren sich noch fast alle Heiler an ihr.“ S.49
„Der große Bakteriologe und Nobelpreisträger Robert Koch war der Entdecker des Tuberkulose-Bakteriums, des Kochschen Bazillus. In einem Selbstversuch gelang es ihm nachzuweisen, daß nicht der Bazillus der große Feind und damit Auslöser der Tuberkulose ist, sondern der kranke Körper. Haben sich nun die Mediziner diese Erkenntnis zunutze gemacht? Mitnichten! Sie trachten immer noch danach, Bakterien, Viren, Mykosen (Pilze) und dergleichen an vorderster Front zu bekämpfen. Ziehen wir persönlich die Lehre daraus. Befreie Deinen Körper vom Müll, den die Bakterien lieben, dann hast du auch nichts von ihnen zu befürchten. Ungeziefer bevölkert Abfälle!“ S.49

Helmut Wandmaker
aus „Rohkost statt Feuerkost“
Goldmann Verlag

 

 

Anmerkung von mir:

Naja, Fliegen wird man auch nicht an der sauberen Mülltonne herumschwirren und sich laben sehen, sondern an der satt gefüllten mit Nahrungsresten. Je mehr Abfall und Verwesung, desto mehr "Fliegen". Die Natur ist eben perfekt organisiert. Was nicht mehr lebensfähig ist, will sie beseitigen. Auf einem gesunden Boden wachsen gesunde Früchte.

 

 


 

 

 

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