Amphibiose statt Ausrottung


„Natürlich verursacht H.pylori Entzündungen. Trotzdem – der Keim lebt schon so lange mit uns zusammen!.......Ich entwickelte erstmals die Idee, dass die von H.pylori verursachten Entzündungen unter bestimmten Umständen gut für uns sein können…….Ich wusste nur: Wenn uralte dominante Organismen verschwinden hat das Konsequenzen. ……Nachdem H.pylori als Pathogen identifiziert worden war, konzentrierten sie sich voll und ganz darauf, die damit zusammenhängenden Erkrankungen zu heilen – und arbeiteten hart daran, dass diese Spezies von der Erde verschwinden würde. Ihnen ging es nicht um Amphibiose, sondern um Ausrottung.“ Pos.2723


Prof. Dr. med. Martin J. Blaser
„Antibiotika Overkill“
So entstehen moderne Seuchen

Herder Verlag


Anmerkung von mir:

Tja, schaffen wir das noch, in dem Sinne amphibisch zu leben, in Harmonie miteinander und Feindbilder abzulegen.

Keime sagen noch nichts darüber aus, in welche Richtung sich etwas entwickelt und es ist ein Übel, dem Keim die Schuld zu geben für unser Fehlverhalten mit seinen Auswirkungen.
Ein Kind, das auf die Welt kommt, ist immer unschuldig und rein und das Umfeld ist es, das entscheidet, was daraus wird, was aus der Saat wird, ob die Anlagen das optimale Umfeld und die optimalen Bedingungen für eine gesunde Entwicklung und freie Entfaltung finden.
Nichts ist dazu geboren und überhaupt  da, Schaden anzurichten. Alles ist vom Ursprung her auf das Schöne und Heilende gerichtet, auf Harmonie und gegenseitigen Nutzen für die Gestaltung einer Gesamtharmonie.

 

 

 

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