Antibiotika und seine Folgen

 

„Mit Antibiotika behandelte Mäuse können beispielsweise ein durch die Nase eingeführtes Grippevirus nicht abwehren. Sie werden krank, während diejenigen, die nicht mit Antibiotika behandelt wurden, gesund bleiben………………Doch auch wenn ein Antibiotikum vielleicht eine Infektion heilen kann, bereitet es möglicherweise den Weg für andere Infektionen……………Die Umwälzung im Mikrobiom verändert das Verhalten des Immunsystems………. In einer Studie mit 85.000 Patienten erkrankten Menschen, die langfristig Antibiotika zur Behandlung von Akne einnahmen, doppelt so häufig an Erkältungen oder Infektionen der oberen Luftwege als Menschen, die keine Antibiotika einnahmen. Eine andere Studie zeigte, dass die Antibiotikaeinnahme das Risiko, sich zu erkälten, vervierfachte……….Es stellte sich heraus, dass diejenigen, die mit weniger als zwei Jahren Antibiotika bekommen hatten – verblüffende 74 Prozent -, ein doppelt so hohes Risiko hatten, bis zum achten Geburtstag an Asthma zu erkranken. Je häufiger Kinder mit Antibiotika behandelt worden waren, desto wahrscheinlicher war es, das sie Asthma, Ekzeme und Heuschnupfen entwickelten.“ Pos.2457

 

Alanna Collen
„Die Stille Macht der Mikroben“
Riemann Verlag

 

 

Anmerkung von mir:

Asthma ist dabei, rasant zu steigen und das bei Kindern und die Prophezeihungen sehen düster aus bei Beibehaltung der Gewohnheiten.  Doch eine Prophezeihung muss ja nicht eintreten, wenn wir anders handeln aufgrund, weil wir mehr wissen, uns bewusstseinsmäßig immer weiter entwickeln und wir ein immer besseres Gespür für Wahrheit bekommen.
Auch können wir die meisten Wege in die Krankheit wieder umkehren in Richtung Gesundheit. Keiner, z.B. der Asthma, Heuschnupfen oder eine Allergie hat, muss nun denken, dass es für ihn zu spät ist und er mit seinem Leiden lernen muss zu leben und es für selbstverständlich nimmt. Zu viele lebende Beweise gíbt es inzwischen, dass wir den Prozess umkehren können in Richtung Heilung und Genesung durch eine neue gesunde und natürliche Lebnsweise, wozu neben einer natürlichen Ernährung auch Ruhe, Entspannung, frische Luft, Bewegung in der Natur und harmonische Beziehungen gehören. Auch ein uns wohltuendes Lebensumfeld und eine uns Freude machende Lebensaufgabe gehören dazu. In diesem Kontex kann der Organismus Kraft schöpfen und sich regenerieren. 
Die Ernährung ist ein großer Schwerpunkt dabei, da hier die größten Sünden begangen werden, gerade in einem Zeitalter, wo wir von der Industrie Nahrungsmittel vorgesetzt bekommen, die kein Leben mehr enthalten und vielfach Retorten aus der Hexenküche der Chemie stammen.
Wir müssen auch wieder ungefährliche Infektionskrankheiten zulassen und diese in Ruhe auskurieren. Es macht keinen Sinn, sich schon beim Anrücken eines Schnupfens schnell mit Medikamenten zu behandeln, damit man wieder schnell fit ist für den Arbeitsmarkt oder für die Vergnügungsveranstaltung. Da heißt es zulassen, denn der Körper will gerade was in Ordnung bringen und sich von Giften und Schlacken befreien und sein Immunsystem stärken.
Unser Organismus braucht Aufmerksamkeit und die Chance, ein gesundes Mikrobiom und ein gesundes Immunsystem zu entwickeln.
Ich bin dankbar, dass heute soviel Wissen zur Verfügung steht und wir die Chance haben, davon zu profitieren.
Ungeahnt der Wirkungen gab auch ich meinen Kindern Antibiotika in Fällen von Krankheit, wo es sicher auch hätte anders gehen können.
Ich wusste nichts von der Resistenz der Bakterien, die sich entwickeln kann oder wie gefährlich es ist, wenn die guten Bakterien gleich mit zerstört werden und das Immunsystem durch die veränderte Zusammensetzung der Mirkroorganismen außer Rand und Band geraten kann und sich am Ende gegen uns richten kann.

Doch wenn man denkt, dass der Arzt es ja alles richtig weiß, dann hat man das Vertrauen, dass alles zum Wohle des Kindes ist, was er sagt. Dem Arzt will ich damit auf keinen Fall einen Vorwurf machen, denn  auch er weiß meist nur das, was er beim Studium gelehrt bekommen hat und wendet dieses Wissen voll Vertrauen an, bis ihn das Leben oder neue wissenschaftliche Erfahrungen etwas besseren belehren. Siehe z.B. den Kinderarzt Dr. med. Andrè Braun, der anfangs, geprägt von dem Gelernten an der Universität, sein erstes Kind impfen ließ, doch sein zweites nicht mehr und der sich zu einem sehr kritischen Mediziner entwickelt hat.
Richtig sind wir immer, wenn wir uns an der Natur orientieren und schauen, wie das Leben sich entwickelt und gestaltet. Frei lebende Tiere leben von lebendiger unverfälschter Nahrung und damit wird ihr mikrobielles Gleichgewicht auch nicht permanent gestört mitsamt seinen Folgen für die Gesundheit.

 

 
  Selbst auf Eis muss man bei der natürlichen veganen Rohkosternährung
nicht verzichten. Eis schmeckt auch ohne viele Zusatzstoffe und ohne Tiermilch.
Hier bereitete ich eine cremige Masse aus Kokosmilch, Erdbeeren und Banane,

füllte die Masse in Eisformen und ab in den Gefrierschrank.
Für den Schokoüberzug verwendete ich Kokosöl, etwas Mandelpüree, Carob und etwas Dattelmus.
Es geht nicht darum, dass wir nur noch dasitzen mit der Möhre oder dem Apfel in der Hand.
Wenn das so wäre, dann verzichte auch ich auf ein paar Jahre meines Lebens,
denn mir bereitet das Zubereiten von Nahrung sehr viel Freude.

Doch es geht um ein immer bewussteres Verhalten gegenüber dem, was wir tun.

 

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