Jesus war Vegetarier

 

„…,durch „Nachwissen“ gelernt, dass man die Grenzen des naturbestimmten Nahrungsbereiches auch überschreiten kann. Doch erhoben sich, wenn die Ernährung entartete, stets wieder Stimmen, die zur Rückkehr zur Natur ermahnten. So lehrte 600 Jahre v. Chr. Buddha sein Volk, nichts Getötetes noch Ersticktes zu essen…..Das Neue Testament enthält Stellen, wonach Christus ein Fleischesser und Weintrinker gewesen sein soll. Es ist jedoch bekannt, dass gar vieles nachträglich in diese Schrift hineinkorrigiert wurde, dass z.B. aus dem Ostermahl „Osterlamm“ gemacht wurde. Eingehende Quellenforschungen aber berichten, dass Jesus zu der Sekte der Nasiräer (nicht Nazarener) gehörte, welche sich strenge der Fleischkost und des Alkohols enthielten.…. In der Tat war die Pflanzenkost von jeher die Haupt- und Grundnahrung der Menschen.



Dr. Max Bircher Benner
aus
„Fragen des Lebens und der Gesundheit“
F. Schwab Verlag



Anmerkung von mir:

Wie sollte es auch anders sein? Das Jagen von Tieren war ursprünglich viel zu gefährlich, da Waffen in der Menschheitsentwicklung erst viel später entwickelt wurden. Ich denke, es war überhaupt immer mehr die Neugier und das sich entwickelnden Machtbedürfnis, was den Menschen auch zum Tiere essen verführte als die Notwendigkeit. Die Neugier und das Entdeckertum ist ein Wesenszug des Menschen. Es geht nicht darum, diesen abzuschaffen, sondern darum, dass der Mensch kultivierter und sensibler wird. Dies geht einher mit wachsendem Bewusstsein seiner selbst.
Die Neugierde und das Entdeckertum waren ja auch immer wieder nützlich, um in Notzeiten, wie eben auch der Eiszeit zu überleben.

 


 

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